Spannende und sehr erfolgreiche Teilnahme am Erste Hilfe Wettbewerb in Bremen
Kurz vor den Sommerferien, am 2. Juli 2019, haben wir mit zwei Teams unserer Schule am Erste-Hilfe-Wettbewerb Hand aufs Herz teilgenommen. Gemeinsam mit Frau Stark und Frau Bruns fuhren wir mit dem Zug nach Bremen. Dort traten ein Sanitäts-Team unserer 7. Klassen und ein Sanitäts-Team unserer 8. Klassen in der Messehalle7 gegen ca. 600 Schulsanitäter aus ganz Niedersachsen und Bremen an – also insgesamt 115 Teams! Das war ein großartiges Erlebnis.
Unsere beiden Teams mussten an verschiedenen Stationen Erste Hilfe leisten und haben das mit Bravour gemeistert. Sie versorgten an Verletztendarstellerinnen und -darstellern realitätsnah unterschiedliche Verletzungs- bzw. Erkrankungsarten, wie bleichgesichtige Übelkeit bis zu schweren, blutenden Verletzungen.
Autogramme und gemeinsame Fotos
Bewertet wurde, wie sie in menschlicher und fachlich adäquater Weise auf die verschiedenen Versorgungsbedarfe eingingen. Beide Teams arbeiteten konzentriert und einfühlsam und behielten selbst bei einem simulierten epileptischen Anfall und einem Herzstillstand kühlen Kopf. So ernteten sie von den Schiedsrichtern an den Stationen viel Lob und oftmals die volle Punktzahl.
Zwischen den Wettkampfphasen absolvierten die Schüler eine Rallye, ausgestaltet von den beteiligten Hilfsorganisationen, der Polizei und der gesetzlichen Unfallversicherung. Auch eine Höhenrettung, ausgeführt von der Feuerwehr Bremen vom Dach der Messehalle konnte beobachtet werden.
Malte Janssen, Radiomoderator von `bremen vier´, sagte die Wettkampfrunden an und führte durch das Bühnenprogramm. Auch wir ergatterten Autogramme und gemeinsame Fotos mit ihm.
Die Drehung im Überschlagssimulator der Polizei kostete etwas Mut und Überwindung – aber alle unsere Sanitäter haben sich aus dem auf dem Kopf stehenden Polizeiauto befreien können. So konnten wir uns vollzählig auf den Heimweg machen.
Nun aber wurde es richtig aufregend: im Bahnhof wurde einem unserer Sanitäter der Rucksack entwendet und einige von uns mussten nun die Überwachungsvideos der zu Hilfe gerufenen Landespolizei ansehen. So konnte der Täter anhand des Rucksacks identifiziert werden. Zum Glück erhielten wir den Rucksack schnell wieder zurück und traten, nur leicht verspätet, die Heimreise an.