Wir, die Schüler*innen aus dem 10. Jahrgang, hatten in den letzten drei Wochen die Chance, mit den Grundschulkindern aus Zetel spannende Workshops durchzuführen. Dabei ging um die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung und es war einfach super aufregend, etwas mit den Kleinen zu bearbeiten!
Wir haben uns mit interessanten Fragen beschäftigt. Hast Du Dich jemals gefragt: „Was hat unser Frühstück mit dem Lebensraum der Orang-Utans zu tun?“ oder „Wie können wir Müll kreativ wiederverwenden, anstatt ihn einfach wegzuwerfen?“


Mit den Grundschülern gemeinsam haben wir eine Menge Ideen gesammelt, wie wir die Welt ein bisschen schöner und umweltfreundlicher machen können! Neben dem gelernten Wissen, wurde aber auch viel gelacht und kreativ gearbeitet. Die Begeisterung und der Spaß war bei allen zu spüren und die damit verbundene gute Laune war einfach ansteckend. Wir hatten eine tolle Zeit!

Was hat unser Frühstück mit dem Lebensraum der Orang-Utans zu tun

Die Frage, was unser Frühstück mit dem Lebensraum der Orang-Utans zu tun hat, soll uns alle zum Nachdenken anregen: Was sind die Zusammenhänge zwischen unseren Konsum und dem oftmals bedrohten Ökosystem, in dem Orang-Utans leben. Nun, bereits zum Frühstück genießen wir alle Produkte, wie zum Beispiel Müsli. Viele Kinder essen auch gerne Joghurt zum Frühstück. Das allseits beliebte Brot gehört mit seinen Inhaltsstoffe ebenso wie Müsli oder Joghurt zu den schwierigen Lebensmitteln. Doch um was geht es genau?

Wir sprechen über Palmöl.

Neben dem problematischen Palmöl geht es aber auch um bestimmte Früchte, die oft in tropischen Regenwäldern angebaut werden — dem bedrohten Lebensraum der Orang-Utans.

Eine hohe Nachfrage nach diesen Lebensmitteln kann Rodungen ganzer Wälder nach sich ziehen. Je größer die Akzeptanz dieser Produkte in der Gesellschaft und die damit verbundene Nachfrage , um so mehr Platz wird für Palmölplantagen oder Monokulturen geschaffen. Besonders die Abholzung der Wälder zerstört die natürliche Umwelt der Orang-Utans. Ihr Lebensraum ist gefährdet!
Aber wir können entschieden und bewusste dagegen steuern und auf Produkte achten, die nachhaltig produziert werden. Diese Produkte sollen kein Palmöl enthalten. Mit jedem Frühstück liegt es also in unserer Hand, ob wir ein aktiver Teil der Lösung werden und sind, den Schutz dieser bedrohten Tiere und ihrer Heimat zu unterstützen.

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