Siebtklässler schützen das Bockhorner Moor
Schülerbericht von Leif Adler
Am Mittwoch, den 01.11.2017,fuhr die Klasse 7.2 in das Bockhorner Moor, das man mit dem Bus in ca. einer Viertelstunde von der Schule aus erreicht.
Jede siebte Klasse geht dieses Jahr ins Moor um es von Laub zu säubern und die Bäume auf etwa einen Meter Höhe zu kürzen. Mit dieser Maßnahme soll das Hochmoor geschützt und das Überleben hochmoortypischer Lebensgemeinschaften gesichert werden, denn die Bäume entziehen dem Boden Wasser, beschatten die Moorpflanzen und ihr abgestorbenes Laub bringt zu viel Mineralien in den Boden hinein.
Das Moor ist mittlerweile ein Naturschutzgebiet, das früher stark bedroht war. Einige Schüler, die in den Tagen vor uns da waren, waren teilweise bis zu den Knien eingesunken.
Daher mussten wir Ersatzkleidung mitnehmen sowie Turnschuhe, damit wir nicht mit den dreckigen Gummistiefeln zurück in den Bus mussten.
Aus Sicherheitsgründen darf das Moor von Besuchern nur auf bestimmten, rot markierten Wegen begangen werden. Grundsätzlich bietet es sich an, die beliebte Moorwanderung mit der zuständigen Försterin und Waldpädagogin zu unternehmen.
Text: Leif Adler, Klasse 7
Fotos: Sven Glomme