Begeistert erkundeten die Fünftklässler das Landesmuseum Natur und Mensch in Oldenburg. Dort wurde den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit gegeben, ihr Wissen zur Steinzeit zu vertiefen.


Das passte gut zum Unterricht, denn durch viele handlungsorientierte Aktionen konnten die Schülerinnen und Schülern das Leben in vorgeschichtlicher Zeit nachempfinden. In der Geestausstellung lernten die Kinder anhand von Originalen aus der Region und Nachbauten die Handwerksgeräte der steinzeitlichen Bauern kennen. Neben dem begehbaren Nachbau im Originalmaßstab eines Großsteingrabes wurde eindrucksvoll die Arbeitsleistung der Menschen in der Jungsteinzeit vorgeführt.


Die Museumspädagogin zauberte eine Materialkiste aus dem Boden, in der von der Feuersteinknolle bis zum fertigen Feuersteinbeil viele weitere Werkzeuge lagen. Im Arbeitsraum stellten die Schüler ein Schieferamulett selbst her. Hierbei wurden nur die für die damalige Zeit vorhandenen Materialien wie Bast, Feder, Schiefer und Werkzeuge, wie zum Beispiel Feuersteine, verwendet. Nach der Fertigstellung der Ketten beschäftigten sich die Kinder mit dem Mahlen von Körnern und dem Werkzeug, das einem Handbohrer ähnelte.

An diesen verschiedenen Stationen stellten die Kinder fest, wie mühselig die damalige Arbeit gewesen sein muss.

Mit vielen tollen Eindrücken machten sich die Klassen mittags wieder auf den Weg nach Zetel.

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