Konfirmandenfreizeit auf Langeoog (Schülerberichte der Schülerzeitung)
Vom 24. bis 27. 5. 2018 waren wir auf Konfirmandenfreizeit. Da wir in der Woche losfuhren, wurden wir für zwei Tage von der Schule befreit.
Um 13.45 Uhr ging es mit dem Bus los. Auf dem Weg holten wir noch die Gödenser Konfirmanden ab. Von Bensersiel nahmen wir die Fähre nach Langeoog. Dort stiegen wir zunächst in die Bimmelbahn und anschließend ging es mit unserem ganzen Gepäck 5 bis 10 Minuten zu Fuß zum Haus Mose. Nachdem wir unsere Schlüssel bekommen hatten, konnten wir in unsere Dreierzimmer einziehen. Zum Glück hat von den anderen keiner den Schrank benutzt, so dass ich alle meine Klamotten unterbringen konnte. Das erste Abendessen fing an mit einem Gebet, so wie die Tage danach auch das Frühstück und das Mittagessen. Das Mittagessen war nicht so lecker wie das Abendessen. Das Frühstück war aber ganz gut. In den vier Tagen haben wir drei Bibelarbeit gemacht und mit den Mädchen zwei Andachten geteilt. Zwischendurch hatten wir aber auch Freizeit. Gleich am ersten Tag haben wir zweieinhalb Stunden nur gechillt. Am zweiten Tag konnten wir durch die Stadt bummeln und ein bisschen einkaufen. Das durften wir aber nur zu dritt machen. Im Edeka habe ich dann gesehen, dass auf dieser Insel alles sehr teuer ist. Trotzdem kaufte ich mir eine Cola und etwas zu schlickern. Am zweiten Tag haben wir Jungen am Strand eine Andacht gehalten mit einem Votum, zwei Liedern, einer Lesung und einem Gebet. Am Strand spielten wir dann ein Spiel mit vier Teams, bei dem die Viertel eines Sandkreises schön gestaltet werden mussten. Die Gewinner wurden von Passanten bestimmt. Die zwei Gewinnerteams bekamen zur Belohnung ein Eis während einer Fahrradtour am nächsten Tag. Als letzte Aktion auf der Insel durften wir einen Gottesdienst in der Inselkirche miterleben. Mir fiel auf, dass sie da viel mehr Geld mit ihrer Kollekte machten als wir in unserer Gemeinde, nämlich 597 Euro. Dann haben wir unsere Sachen gepackt und Koffer geholt. Nebenbei räumten wir noch auf. Mit der Bimmelbahn fuhren wir wieder zur Fähre. Dort trafen wir zufällig auf den Priester, der den Gottesdienst gehalten hatte. Er reiste gerade mit seinen zwei Kindern in den Urlaub nach Schweden. Zum Schluss fuhren wir noch wieder eine Stunde lang mit dem Bus nach Horsten bzw. nach Neustadt-Gödens.
Text: Joshua (7.4)
Vom 24. bis zum 27.05.2018 waren wir Konfirmanden aus Horsten und Gödens auf Konfifahrt nach Langeoog. Zuerst sind wir mit dem Bus, dann mit der Fähre und zum Schluss mit der Inselbahn zu unserer Jugendherberge gelangt. Als wir angekommen waren, sahen wir uns als erstes die Zimmer an. Unseres war groß und hatte sogar ein Badezimmer. Eigentlich haben wir an dem Abend dann nicht so viel Krach gemacht, aber unser Nachbarzimmer schon. Dorthin sind öfter andere Übernachtungsgäste gegangen, um zu sagen, dass sie leise sein sollen. Am nächsten Morgen lief es ab wie auch an den folgenden Tagen. Wir gingen frühstücken und dann zum Strand. Dort haben wir für eine Stunde Bibelarbeit gemacht, bevor es wieder zurück zur Jugendherberge ging. Alle hatten nach dem Strand Hunger. Um 12:00 Uhr gab es Fisch und Kartoffeln, deswegen habe ich an dem Tag nicht zu Mittag gegessen. An den nächsten Tagen schmeckte mir das Essen aber auch nicht, deswegen habe ich mich mittags ausschließlich von Paprika vom Buffet ernährt. Zum Abendessen gab es immer Brot. Um 22:00 Uhr haben wir eine Nachtwanderung gemacht. Mit meiner Gruppe, in der drei Mädchen und außer mir noch ein Junge waren, erreichten wir den vorletzten Platz. Aber wir haben uns trotzdem gefreut, weil wir nicht Letzter wurden. Als wir endlich angekommen waren, mussten wir aufgrund der bereits angebrochenen Nachtruhe sofort ins Bett. Mein schönstes Erlebnis war das Schwimmen im Meer am letzten Tag. Am Abfahrtstag haben wir nicht mehr viel gemacht. Um 16 Uhr waren wir wieder zu Hause.
Text: Noah (7.4)